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Auch wenn mittlerweile aus vielen Supermärkten Einkaufstaschen aus Kunststoff ohnehin verschwunden sind, gibt es das „Plastiksackerl“ noch immer. Bei einem geplanten Einkauf ist es möglich sich auf den Einkauf vorzubereiten und somit den Einkaufskorb für den Transport der gekauften Artikel zu verwenden. Idealerweise besteht dieser auch noch aus natürlichen Materialien, wie diese Weideneinkaufskörbe.
Eine sportliche Alternative für den Einkaufskorb, oder generell für einen Nachhauseweg zu Fuß, stellt der Rucksack dar. Gerade gestaltet sich die Auswahl an plastikfreien Produkten jedoch schwierig. Ein paar lässige Rucksäcke aus natürlichen Materialien haben wir dann doch gefunden, wie diese Baumwollrucksäcke und Rucksäcke aus Natur-Canvas.
Ist der Einkauf einmal nicht geplant, lohnt es sich trotzdem, zumindest eine Einkaufstasche dabei zu haben. Ist man im Auto unterwegs, ist es kein Problem, die Tasche permanent mitzuführen. Ansonsten muss man sich von der Größe dahingehend beschränken, damit die leere Tasche zumindest in irgendeiner Jackentasche, Handtasche, etc. Platz findet. Hier die geeignete Größe zu finden, dürfte jedoch nicht schwierig sein, nachhaltige Einkaufstaschen gibt es in jeder Größe und Ausführung (z.B. Baumwollnetztaschen).
Einiges an Obst und Gemüse ist zumindest in den Supermärkten ohnehin bereits in Kunststoff verpackt. Sind entweder einige Sorten unverpackt erhältlich, oder erlaubt es die eigene Konsequenz nur unverpackt erhältliches Obst und Gemüse zu erwerben, so legt man die Artikel entweder lose in den Einkaufswagen, oder packt sie in mitgebrachte Obst- und Gemüsebeutel.
Frisches Brot, vor allem Roggenbrot, ist nicht nur geschmacklich und gesundheitlich dem in Kunststoff eingepackten Toastbrot vorzuziehen, sondern auch aufgrund der Verpackung. Brot ist meistens an der Theke unverpackt erhältlich und somit lohnt es sich jedenfalls seinen eigenen Brotbeutel mitzubringen. Sehr oft ist aber auch das Gebäck schon selbst aus den Gebäckspendern zu entnehmen – hier kann auch statt den angebotenen Papier-Kunststoff-Säckchen der eigens mitgebrachte Brotbeutel verwendet werden.
Die frischesten Feinkostwaren erhält man immer noch an der Feinkosttheke. Davon abgesehen, ist die Verpackung im Vergleich zu den fertig abgepackten Portionen aus dem Kühlregal zumindest reduzierter, was den Verbrauch von Kunststoff anbelangt. Möchte man hier jedoch gegen Null gehen, ist es mittlerweile in ein paar Märkten bereits möglich, die Feinkost in selbst mitgebrachten Lunchboxen entweder aus Edelstahl, oder auch anderen nachhaltigen Materialien wie beispielsweise Bambus, verpacken zu lassen.
Noch nicht so verbreitet hingegen, ist die Verwendung eigens mitgebrachter Flaschen für das Abfüllen von Säften, Milch und dergleichen. Hier darf man noch auf Verbesserung des Angebotes hoffen, allerdings sollte sich dafür natürlich zuerst die Nachfrage steigern. Zumindest ist man mit diesen plastikfreien Flaschen gut gerüstet.